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Legende: BE...Brandeinsatz ; TE...technischer Einsatz
SE...Schadstoffeinsatz ; BSW...Brandsicherheitswache
TUS...Brandmelderalarm
Am 05.08.2012 um 00:07 wurde die FF Eggenburg gemeinsam mit den Feuerwehren Kühnring, Reinprechtspölla, Harmannsdorf, Matzelsdorf und Burgschleinitz zu einem Scheuenbrand nach einem Blitzeinschlag nach Kühnring alarmiert. Trotz FF Fest rückten wir unverzüglich zum Einsatz aus.
Da die FF Eggenburg als erste Feuerwehr eintraf, wurde sofort mit der Erkundung begonnen. Unser RLFA hatte die Aufgabe das Wohhnhaus mittels einem C-Rohr zu schützen sowie mit einem Atemschutztrupp den Dachbodenbereich, welcher mit Stroh belagert war, zu schützen und zu kontrollieren. Unser TLF begann mit dem Schutz des an der anderen Seite angrenzenden Lagerbereiches. Weiters stellte die FF Eggenburg mehrere Atemschutzträger zur Verfügung und baute mit dem ALF einen Atemschutzsammelplatz auf, an welchen 46 Atemschutzflaschen befüllt wurden. Die FF Eggenburg stand mit 5 Fahrzeugen (RLFA, TLF, KLF, KDOF1, ALF) und 25 Mann für ca. 4 Stunden im Einsatz. Bericht der Sicherheitsdirektion Nö (BM.I / Polizei):
In den Nachtstunden des 05.08.2012 schlug infolge eines heftigen Gewitters ein Blitz in einem Bauernhof im Bez. Horn ein und verursachte einen Großbrand. Der Blitz konnte vom Haus aus von der Lebensgefährtin des Landwirtes beobachtet werden, wie dieser in das Scheunendach einschlug und dieses kurz darau zu brennen begann. Im Dachboden der Scheune wurden in den letzten Tagen Strohballen eingelagert, sodass sich der Brand schnell ausbreitete und die Scheune beim Eintreffen der insgesamt 7 Feuerwehren bereits in Vollbrand war. Im Erdgeschoss der Scheune befanden sich landwirtschaftliche Geräte aber auch Stallungen in denen ca. 150 Schweine und Hühner gehalten wurden. Von den Kräften der Feuerwehren konnten noch 50 Schweine gerettet werden, ca. 100 Schweine und ca. 150 Hühner sind jedoch vermutlich durch den Brand und herabfallender Deckenteile verendet. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnte von der Feuerwehr verhindert werden. Beim Brand bzw. bei den Löscharbeiten wurden keine Personen verletzt. Der an dem Gebäude entstandene Sachschaden und der Schaden durch die verendeteten Tiere dürfte mehr als € 100.000,- betragen und ist durch eine Versicherung gedeckt.
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